Bloganalyse zum Jahresende

Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2015 für dieses Blog erstellt. 1.500 Zugriffe, das ist noch nicht so viel aber der Blog hier auf diesem Portal besteht ja auch erst seit April. Viele Zugriffe aus den sozialen Netzwerken, das ist gut. Ich bin gespannt, wie es nächstes Jahr aussehen wird.

Hier ist ein Auszug:

Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2015 etwa 1.500 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 25 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

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Lernen

Vortragstechnik © Serg Nvns - Fotolia.com

Mit 15 Jahren fasste ich den Entschluss, mich dem Lernen zu widmen.
Mit 30 Jahren stand ich fest auf dem Boden.
Mit 40 Jahren ließ ich mich nicht mehr von meinem Ziel abbringen.
Mit 50 Jahren erfuhr ich den Willen des Himmels.
Mit 60 Jahren schenkte ich den Geboten des Himmels ein gelehriges Ohr.
Mit 70 Jahren konnte ich nach Herzenslaune handeln,
denn meine Absichten durchkreuzten nicht mehr den Willen des Himmels.

Konfuzius (551-479 v. Chr.) chinesischer Weiser, Sozialphilosoph, Stifter der chinesischen Staatsreligion

Meine Weihnachtsgeschichte: Plätzchenbacken für Männer

Bäckerei

Gestern war ich beim Plätzchenbacken ohne Aufsicht mit zwei Freunden, zu dem wir uns am Montag spontan entschieden haben. Backequipment war bereitgestellt worden, wir mussten nicht suchen, so war erste Unordnung vermieden. Ohne Aufsicht bedeutet, dass wir drei wirklich allein in der Küche waren.

Zutaten sollten noch besorgt werden, wir haben uns für die Vanillekipferl aus dem Aldi Fachportal für Weihnachtsplätzchen entschieden, bis auf die Mandeln war alles im Haus. Wir sind dann zu dritt ins Männergeschäft gegangen, um Mandeln zu kaufen.

Zur Erläuterung, Norma wird von uns gern als Männergeschäft bezeichnet, weil es dort immer wieder interessantes Werkzeug zu kaufen gibt und speziell unser Norma eine große Kram-Abteilung hat, in der man fast immer mit irgendetwas fündig wird.

Mandeln waren schnell gefunden, zum Glück gab es auch Glühwein, der da gut zum Backen passt. Ein Freund hatte gerade frische Wurstsuppe (so etwas entsteht, wenn geschlachtet wird) bekommen, wir haben also noch ein bisschen Leberwurst zur Verfeinerung gekauft und einen Regulator, weil Wurstsuppe immer sehr fettig ist.

Ok, zurück in der Backstube/Küche haben wir mit 2 Personen den Teig für die Kipferl hergestellt, die Luft war etwas trocken, zum Glück gab es kaltes Bier. Der Dritte von uns hat sich mit der Verfeinerung und Erhitzung der Wurstsuppe beschäftigt. Der Teig sollte vor dem Formen eine Stunde kühl liegen, das haben wir aber erst später gelesen, außerdem waren wir unter Zeitdruck.

Als die rustikal geformten Plätzchen im Ofen waren, gab es Wurstsuppe mit Brot und Schmalz, danach den Regulator gegen das viele Fett. Danach wurden die Plätzchen mit Puderzucker überzogen und mussten probiert werden.

Das am besten kombiniert mit dem Glühwein, wir hatten roten und weißen gekauft. Dann noch ein bisschen Bier und einen Himbeergeist und noch ein paar Plätzchen. Ich glaube, wir haben jeder so 7 – 10 Plätzchen mit nach Hause genommen, sodass unsere Lieben auch probieren konnten.

Alle waren zufrieden, die zurückgekehrte allerbeste Ehefrau eines meiner Freunde hat unsere Plätzchen gleich fotografiert und dies in ihrer WhatsApp Gruppe geteilt. Es gab natürlich auch einige spöttische Kommentare, aber da muss man als kreativer Bäcker mit leben.

Ich denke, wir werden so einen Abend wiederholen, zumindest haben wir schon einige interessante Pläne entwickelt.

Übrigens, die Plätzchen waren lecker, wie auch unabhängige Tester bestätigen konnten, und die Küche war nicht verwüstet.

Ein selfmade Reiseführer

Hallo, letzte Woche habe ich von einer interessanten App erfahren – die Infos gebe ich gern an euch weiter (oh, meine erste App Rezension)

Mit STAPPZ erstellt man eine individuelle Reiseführer-Karte indem man einfach direkt von dem Ort, an dem man gerade ist Fotos und kurze Beschreibungen ablegen kann. Wie zumeist sonst auch bei anderen Apps kann man Posts anderer Benutzer hinzufügen. Jeder Post wird dem eigenen Profil und der persönlichen Karte hinzugefügt.

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Die App funktioniert wie folgt:
Beim Öffnen der App ermittelt das Smartphone automatisch die aktuelle Position des Benutzers und ein Feed mit den letzten Eindrücken der Umgebung wird geladen.

Hierbei kann der Benutzer selbst den Radius einstellen in dem er Posts sehen möchte. Um selbst posten zu können, eine persönliche Karte zu erhalten und die Posts anderer Benutzer auf der Weltkarte zu sehen muss man sich kurz registrieren.

 

Derzeit gibt es STAPPZ für Android und die IPhone Version wird Ende des Jahres erscheinen (Man kann sich auf die Early Adopter Warteliste setzten lassen)

Meine Bewertung: Mal schauen, ich werde das ausprobieren. Ich denke, dass könnte auch ein schöner Erlebnis Reiseführer werden, auf dem ich meine Urlaubs Bilder von schönen Gegenden posten kann. So bekomme ich einen Landkarten-Überblick, an welchen interessanten Orten ich schon gewesen bin.

Check the STAPPZ Map: http://maps.stappz.com

Get our STAPPZ App: http://stappz.com/get

Leider verzögert sich Ihre Lieferung bis zum 2. Juni 2016

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Direktmarketing mal pfiffig: Leider verzögert sich Ihre Lieferung bis zum 2. Juni 2016

Eine Regel beim E-Mail Direktmarketing heißt:
Versuche nicht den Empfänger mit einem falschen Betreff zu täuschen wie
Wichtige Mitteilung für die Geschäftsleitung
wenn Sie Kaffeekapseln verkaufen wollen (dazu kommt auch noch demnächst ein Schmankerl).
Der Empfänger wird sich dann getäuscht fühlen, was zu einer negativen Rückmeldung auf den Absender führen kann.

Pfiffig zu täuschen oder einer Selbsttäuschung zu erliegen ist aber etwas vollkommen Anderes. Nachstehendes Mail hat ein anerkennendes Lächeln auf meine Lippen gezaubert, weil es eine gute Überschrift zur richtigen Zeit gewesen ist:

Leider verzögert sich Ihre Lieferung bis zum 2. Juni 2016

Sehr geehrter Herr König,
so etwas wäre in Deutschland mit seinen exzellenten Logistikunternehmen natürlich undenkbar. Denn sie haben gute Fachkräfte. Noch. Aber auch noch im nächsten Jahr? Oder im übernächsten?

Der zunehmende Fachkräftemangel ist eine der wichtigsten Herausforderungen in den Branchen Logistik und Mobilität. Dabei bildet kompetentes Personal das Rückgrat jedes Unternehmens. Wie können Unternehmen sicherstellen, dass dieses Rückgrat stabil bleibt? Es gibt vielversprechende und kreative Lösungen. Wenn Sie diese kennenlernen und sich austauschen möchten, dann kommen Sie zum:

HR-Summit Logistik & Mobilität
am 2. Juni 2016
in der IHK Frankfurt am Main
Börsenplatz 4
60313 Frankfurt

Der HR-Summit Logistik & Mobilität wendet sich an mittelständische Unternehmen, die Personalarbeit und -entwicklung als kritischen Faktor für den Geschäftserfolg sehen und sich strategisch für die Zukunft aufstellen wollen.

Es erwartet Sie ein bunter Mix aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Themenforen.

Neugierig geworden? Programm, Anmeldung und aktuelle Informationen finden Sie auf der Website http://www.hr-summit-logistik.de, die wir fortlaufend ergänzen und aktualisieren.

Für diese Veranstaltung mache ich bei so einer intelligenten Ansprache gern Werbung.

Faulheit ist das größte Problem von Verkäufern

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stand letztens in einem Kommentar.

Vielleicht machen wir es uns mit dieser Aussage zu leicht, ersetzen wir das Wort Verkäufer mal durch Bergsteiger, Spaziergänger oder Sportler. Ich z.B. bin ein sehr fauler Bergsteiger und wandern ist irgendwie auf die Dauer langweilig. Ersetzen wir das Wort Faulheit aber mal durch mangelnde Motivation, wird ein anderer Schuh draus. Ich bin nach wie vor ein sehr unmotivierter Bergsteiger, aber seit ich angefangen habe, mich für Geocaching zu interessieren, bin ich in den letzten 1 ¾ Jahren 1.000 km bei fast jedem Wetter schnell spazieren gegangen (beim Geocaching geht man in der Regel nicht langsam). Manchmal wird es mir schon langweilig, wenn ich nicht losgehe. Das scheint etwas mit Motivation zu tun zu haben. Vielleicht ist der Sportler auf dem Bild ein unmotivierter Verkäufer, aber er ist auf jeden Fall ein sehr motivierter Sportler.

Faulheit ist das größte Problem von Managern, wenn sie zu faul sind, ihre Mitarbeiter zu motivieren. Jeder Mensch ist anderes und jeder hat andere „Motivationsknöpfe“. Motivation ist hier auch kein einfaches Unterfangen. Spaß bei und an der Arbeit und gutes Arbeitsklima sorgt übrigens auch für ein gutes Motivationsklima, da motiviert man sich auch schon mal untereinander.

Jetzt wissen wir, wer den Verkäufer motivieren muss, aber wer motiviert den Verkaufsleiter? Was machen die, die scheinbar niemand haben, der Sie motiviert?

Das betrifft alle, die hoch in der Hierarchiepyramide stehen und alle selbstständigen Unternehmer, Frauen wie Männer. Man sagt nicht umsonst, je höher man steigt, desto einsamer wird man.

Mit selbst hilft Selbstmotivation, mir helfen Rituale (erst mal einen schönen Kaffee) und manchmal hilft mir auch der Spruch „Das macht heute keinen Sinn mehr, das mache ich morgen“. Aber wenn ich schiebe, nutze ich die wichtige Regel im Zeitmanagement: „ Wenn du schieben willst oder muss, schiebe kurz“. Mein wichtigstes Instrument bei allem, was ich mache, ist meine Terminplanung. Ich mache nichts, was ich geschäftlich mache ohne einen Termin, egal ob interner oder externer Termin. Ich habe keine To Do Listen, ich habe To Do Punkte, die jeweils mit einem Termin versehen sind. Das hilft mir neben der Tatsache, dass mir meine Arbeit Spaß macht. Wie heißt es dazu doch so schön: Arbeit soll Spaß machen, aber nicht jeder kann immer Spaß vertragen.

Oder: Wer sein Hobby ode seine Leidenschaft zu seinem Beruf macht, muss nie mehr arbeiten. Vielleicht arbeitet er dann aber auch so viel, das er drum herum sein anderes Leben vergißt, das rächt sich auch irgendwann.

Trends im Einzelhandel

Das Marktforschungsunternehmen Planet Retail vesucht eine Einschätzung zur Entwicklung des Einzelhandels in den nächsten 10 Jahren:

register-810546_640 ccoTrend 1: Es gibt weniger Verkaufsstellen, aber die noch übrig bleiben, sind umso leistungsfähiger.

Trend 2: Was kann der Handel mit ungenutzter Fläche anfangen? Linderung können neue Partner bringen, die als Untermieter einziehen.

Trend 3: Wer oder was ist am bequemsten bzw. wer gewinnt das Rennen um Convenience?

Trend 4: Trotz wachsender Produktvielfalt, erlaubt die moderne Technologie eine Personifizierung des Angebots. Dank der Beacon-Technologie wird das Echtzeit-Angebot zur Realität.

Trend 5: Das Ende der auf Treuepunkten basierenden Kundenkarte ist absehbar. Allerdings bliebt eines auch künftig bestehen: Kundentreue soll und muss belohnt werden.

Trend 6: Wer gilt als Held? Nicht derjenige, der am meisten kauft oder verkauft, sondern derjenige, der in seinem sozialen Umfeld Anerkennung findet.

Trend 7: Die letzte Meile – bzw. der letzte Kilometer, um in unseren Dimensionen zu denken. Wie soll die Ware zum Konsumenten gelangen, was kostet das und wer bezahlt wofür welchen Betrag?

Trend 8: Tod des Pure-play; will heißen, wer glaubt, sich allein auf seine stationäre Präsenz verlassen zu können, wird sterben. Umgekehrt könnte das auch für den reinen Onlinehandel gelten.

Trend 9: Click & Collect scheint die kostengünstigste Möglichkeit des so genannten „fulfilment“ zu sein. Der Kunde holt seine Bestellung kostenlos an einem von ihm bestimmbaren Ort ab, wann er dazu Zeit und Lust hat.

Trend 10: Vom einmal klicken zum „keinmal“ klicken. Der Konsument gewöhnt sich allmählich daran, jederzeit, überall, alles kaufen zu können.

Gelesen im Business handel, hier gehts zum kompletten Artikel  http://business-handel.de/worldwide/8056-worldwide-hitlist-trend-top-10.html?showall=&limitstart=